Linux-Software: Bibliotheken

Um nicht alles selbst programmieren zu müssen, greifen viele Entwickler auf Funktionssammlungen, sogenannte Bibliotheken, zurück. Um die kompilierten Programme möglichst klein zu halten, werden diese dynamisch statt statisch gelinkt, die jeweilige Bibliothek muß also auf dem Rechner, auf dem das so kompilierte Programm laufen soll, installiert sein. Vorteil: Nutzen mehrere Programme dieselbe Bibliothek, muß sie nur einmal in den Speicher geladen werden, was Arbeitsspeicher spart und die Geschwindigkeit des Systems erhöht. Allerdings muß man wissen, wo sich die nötigen Bibliotheken im Internet verstecken...

englischsprachigFreie OpenGL-Implementation MESA

OpenGL ist eine Bibliothek von englischsprachigSGI (Silicon Graphics International), die einen Quasistandard in der 3D-Graphik etabliert hat. Da die Nutzung der Bibliothek Geld kostet, haben sich findige Programmierer hingesetzt und den Funktionsumfang neu programmiert, so daß jetzt OpenGL-Programme ohne eine OpenGL-Lizenz betrieben werden können.

svgalib

Die svgalib dient der direkten Ansteuerung der Graphikhardware unter Linux, z. B. für Spiele. Dieses Verfahren ist generell sehr unsicher, doch jetzt wurde ein Bug entdeckt, der ein englischsprachigoffenes Memory-Schreibhandle zur Verfügung stellt!


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Erstellt am Mo, den 01.02.1999 von Martin Stricker.
Zuletzt geändert am Do, den 11.05.1999 um 21:39.